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"Um Gott zu lieben, brauchen wir nicht mehr Verstand als den, der uns gegeben ist. Für uns alle ein tröstlicher Gedanke." Eckehard Bamberger

Kein menschliches Leben ohne Glauben! Glauben muss man, um zu leben. Kein Mensch kommt in seinem Leben zurecht, ohne zu glauben.

Wer einen Termin vereinbart, glaubt daran, dass er stattfinden kann. Wer einen Baum pflanzt, vertraut darauf, dass er anwächst und einmal Früchte tragen wird. Wer mit dem Auto unterwegs ist, glaubt und verlässt sich darauf, dass alle rechts fahren. Wer heiratet, glaubt dem Ja-Wort und lässt sich darauf ein.

Glauben heißt:

-        auf etwas vertrauen

-        sich auf etwas einlassen

-        auf etwas hoffen

-        sich auf etwas verlassen

-        gewiss sein.

Glauben geht der Erfahrung und dem Wissen voraus. Ob das Ja-Wort bei der Eheschließung hält, weiß niemand im Voraus.

Aber man kann darauf hoffen, dass das Bäumchen wachsen wird, weil es schon vielfach vorher geschehen ist.

Guter Glaube hat gute Gründe. Er ist nicht das Tasten im Unbekannten. Vielmehr spielen beim christlichen Glauben auch Erfahrung und Wissen mit. Christlicher Glaube nimmt voraus, was durch Jesus Christus kommt: Das „Reich Gottes“, die Welt, die ganz und gar von Gott bestimmt ist.  

Darum geht es im Leben unserer Kirchengemeinden. Ob wir Gottesdienst feiern oder ob wir Lebensstationen segnen, wir sind aufgerufen, von der Hoffnung zu erzählen, die uns bestimmt: Die Welt Gottes ist zum Durchbruch gekommen mit der Auferweckung des gekreuzigten Jesus.

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