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Die Konfirmation

Jürgen Noack
Konfirmanden mit Luther-Figur

Konfirmation: Befestigen und bekräftigen

 Die Konfirmation ist die persönliche Bestätigung der Taufe und damit das bewusste Ja zum christlichen Glauben. Das Wort Konfirmation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „Befestigung“ oder „Bekräftigung“, denn die meisten Konfirmandinnen und Konfirmanden wurden als Kleinkinder getauft. Die Entscheidung für die Taufe haben ihre Eltern für sie getroffen. In der Konfirmation sollen sie diesen Schritt bewusst nachvollziehen.

Zugleich ist sie der Abschluss eines Jahres Konfirmandenunterricht und der Eintritt ins (kirchliche) Erwachsenenleben. So fallen hier mehrere Aspekte zusammen: die Begleitung auf dem Weg ins Erwachsensein durch die Begegnung mit dem christlichen Glauben und der Segen Gottes für den weiteren Lebensweg.

Konfirmandenunterricht: Erlernen und Erleben

Zur Vorbereitung auf die Konfirmation trifft sich die Konfirmandengruppe wöchentlich dienstags von 16.45 – 18.15 Uhr. Im Konfirmandenunterricht lernen die Jugendlichen den christlichen Glauben kennen. Hier wird danach gefragt, welche Bedeutung der Glaube an Gott für Menschen heute hat. Es geht es nicht in erster Linie darum, möglichst viele Texte auswendig zu lernen, sondern um die Erfahrung, dass der Glaube im eigenen Leben eine Rolle spielen kann.

Regelmäßiger Gottesdienstbesuch ist genauso fester Bestandteil wie die Teilnahme an einer unserer Tagungen zu Beginn der Konfirmandenzeit und über das Faschingswochenende. Die Mitwirkung bei Jugendkirchentagen oder Dekanats-Konfirmandentagen gehört ebenfalls dazu.

Wir wünschen uns, dass die Jugendlichen auch nach der Konfirmation am Gemeindeleben teilnehmen. Daher ist unsere Konfirmandenarbeit eng mit der Jugendarbeit verknüpft.

Anmeldung: Informationen zur Anmeldung

Anmeldungen für den nächsten Konfirmandenjahrgang finden in der Regel im Februar statt. Die Termine werden im Gemeindebrief bekannt gegeben. Der Konfirmandenunterricht beginnt vor den Sommerferien.
Das Konfirmationsalter liegt bei durchschnittlich 14 Jahren, man sollte also beim Alter von 12 Jahren an die Anmeldung zum Konfirmandenunterricht denken. Die Kirchenmitgliedschaft der Eltern ist wünschenswert, aber keine Grundvoraussetzung um sein Kind konfirmieren zu lassen.

Wenn ein Kind nicht getauft ist, kann es trotzdem am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Die Taufe findet dann im Laufe der Konfirmandenzeit statt.

Auf Wunsch sind der Unterricht und die Konfirmation auch in einer anderen als der Wohnort-Gemeinde möglich.

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