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Die Clinica Chaculá

Josef Seuffert

Chakulá ist ein Dorf in den Bergen Guatemalas. Die Bewohner dieses Dorfes sind indigener Abstammung. Sie gehören zu den mayischen Ureinwohnern und sind sehr arm. Vor gewalttätigen Übergriffen des Militärs mussten die Bewohner über die mexikanische Grenze fliehen. Nachdem mit der Regierung eine Rückkehr ausgehandelt wurde, bekamen sie zu einem günstigen Preis Land in den Bergen zugewiesen. Allerdings mussten die Bewohner den Aufbau des Dorfes selbst organisieren und finanzieren. Auch gibt es immer noch die Angst vor unkontrollierten Übergriffen des Militärs. Irene Breiter, ehemalige Mitarbeiterin des Eine-Welt-Lädchens, begleitete die Bewohner dieses Dorfes bei der Wiedereinbürgerung. Sie lebte zwischenzeitlich zwei Jahre dort und steht nach wie vor in Kontakt zu den Bewohnern und auch zu dortigen kirchlichen Organisationen. Um die basismedizinische Versorgung der Bewohner Chaculas und der umliegenden Ortschaften zu sichern, wurde die Clinica Chaculá in Trägerschaft der NGO APROSUVI gegründet. Es sind zumeist so genannte "Barfußmediziner", Krankenschwestern und Pfleger, die auch die umliegeden Dörfer besuchen und zu Notdiensten gerufen werden. Diese Arbeit, die die medizinische Versorgung unter schwierigen Bedingungen sicherstellt, möchten wir durch unsere Spenden unterstützen. 

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